Eselorden

verleihung

Geschichte

Die Idee, den Esel nutzbringend als Werbeträger für die Stadt einzusetzen, entstand 1971. Der Weseler Ratsherr Wilhelm Schulte-Mattler war für seinen Verein, das Feldmarker Karnevals-Komitee, als auch so gekleideter Esel von Wesel aufgetreten. Für die kommende Session schlug er – gerade auch mit Blick auf die Werbewirksamkeit – vor, einen „Esel von Wesel“ zu küren.

Ausgezeichnet wird die „humorvollste Tat im humorvollsten Sinne". So qualifizieren sich bekannte Persönlichkeiten für den Orden, die „den Mut zu einer nicht alltäglichen Entscheidung" hatten und bereit waren, „alle Folgen - also auch den Eselorden der Stadt Wesel - mit Humor zu tragen." Dabei ist die begangene „Eselei" nur ein Kriterium für die Wahl der Würdenträger. Die Ehrung erhalten auch Personen, die den Namen Wesels in die Welt hinaustragen, sei es, dass sie aus Wesel oder vom Niederrhein stammen, publikumswirksam in den Medien die berühmte „Bürgermeisterfrage" stellen oder den „Esel von Wesel" rühmen. In der Niederrheinhalle zeichnet der nur aus Ratsmitgliedern bestehende Elferrat die jeweiligen Ordensträger aus. Traditionell gilt für diese Veranstaltung das Motto „Ein-Tritt frei".

Die Eselordenverleihung, die traditionell am Karnevalssonntag stattfindet, stieg schnell zu einer markanten, populären und sehr erfolgreichen Veranstaltung auf, die auch über die Region hinaus auf sich aufmerksam machte. Mit verantwortlich hierfür waren entsprechende Preisträger aus Politik, Funk und Fernsehen, die allein durch ihre Anwesenheit dafür sorgten, dass über die Veranstaltung bundesweit in den Medien berichtet wurde.

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